Weil's um mehr als Geld geht.

Eine neue Haut für die Solitüde

Seit rund 70 Jahren liegt sie im Flensburger Hafen: Die Barkasse Solitüde. 1943 in Hamburg gebaut, war sie bis 2006 im Dienst. Ein Getriebeschaden bedeutete das Aus für den gewerbsmäßigen Einsatz.

Liebhaber haben es sich dann zur Aufgabe gemacht, die Barkasse zu erhalten und 2008 einen Verein zur Erhaltung der Solitüde e.V. gegründet. Damit die Solitüde auch in Zukunft zum Flensburger Stadtbild gehört, war sie nun mehrere Wochen in der Werft und hat unter anderem eine neue Außenhaut bekommen. 

Die Nospa hat die Arbeiten mit 5.000 Euro unterstützt überreicht von Regionaldirektor Thomas Wiese. Das Geld stammt aus den Zweckerträgen des Lossparens. Wiese: „Durch das Lossparen kann jeder Einzelne von uns dazu beitragen, unsere Region noch lebenswerter zu gestalten. Von fünf Euro monatlich werden vier Euro gespart, ein Euro geht in die Lotterie. Dadurch spart man nicht nur, sondern sichert sich die Chance auf Gewinne und tut Gutes.“

Ganz herzlich bedankt für die Unterstützung hat sich der Vorsitzende des Vereins zum Erhalt der Solitüde Rudolf Green:

Solituede-vorher

 “Unser Ziel ist es, das Schiff authentisch zu erhalten. Dabei hilft uns neben der Nospa auch die jährliche Unterstützung von AZF und Orion. Wir setzen die Solitüde bei Hafenfesten als wirksamen Werbeträger des Flensburger Hafens ein. Der große Zuspruch der Gäste und Zuschauer bestärkt uns in unserem Vorhaben.“

Einige technische Daten:

Kategorie: Schlepp-Barkasse
Name: Solitüde
Baujahr: 1943 Hamburg-Neuenfelde
Länge: 14,40 m
Breite: 3,09 m
Tiefgang: 1,47 m
Besatzung: 1 Schiffsführer / 1 Matrose
Max. Geschwindigkeit: 7 kn.
PS: 120
Verdrängung: 22 t.
Segelfläche: 0

www.verein-solituede.de

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