Weil's um mehr als Geld geht.

Hol dir deinen Ausbildungsplatz!

Bei der Nospa

Einfacher als auf einer Berufsmesse geht es kaum, mit Unternehmen und potenziellen Arbeitgebern in Kontakt zu treten. Erfolgreich werden aber nur die Messebesucher sein, die sich vorab gut darauf vorbereiten. Aber was bedeutet denn eigentlich „gut vorbereitet zu sein“?

Du hast die Qual der Wahl
Verabschiede dich von dem Gedanken, möglichst vielen Unternehmen einen kurzen Besuch abzustatten. Ernsthaftes Interesse sieht anders aus. Konzentriere dich auf eine Handvoll Firmen und vereinbare – sofern möglich – vor dem Messebesuch einen Gesprächstermin. Diese Vorbereitung hilft dir auch persönlich, dir darüber klar zu werden, wo deine berufliche Zukunft liegt.

Welche Tätigkeiten könnten dir Spaß machen und welche Berufe interessieren dich? Über eine erste Auswahl von Berufen kommst du dann auf die Unternehmen, die diese Berufe ausbilden. Hilfreich ist es, wenn du dich mit anderen über deren Berufe und Arbeitgeber unterhältst. Persönliche Erfahrungen sind deutlich aussagekräftiger als schicke Broschüren.

Nicht jede Frage kommt gut an
Was du schon immer mal wissen wolltest… Ja, ein Besuch auf einer Berufsmesse ist auf jeden Fall dazu da, selbst Fragen zu stellen. Aber die richtigen Fragen sollten es sein. Wer sich bei einem örtlichen Unternehmen erkundigt, ob es auch Ausbildungsplätze in Hamburg oder München anbietet, hinterlässt erstmal einen unvorbereiteten Eindruck.

Informiere dich deshalb vorab auf den Internetseiten der Unternehmen: Was bietet das Unternehmen an? Welche Produkte werden dort hergestellt oder welche Dienstleistungen angeboten? Wo ist das Geschäftsgebiet? Wo sind Unternehmensstandorte? Welche Ausbildungsmöglichkeiten gibt es?

Die Fragen, die du dann vor Ort stellst, sollten in die Tiefe gehen und es dir auch selbst später erleichtern, eine Entscheidung zu treffen. Wir empfehlen dir, vorab konkrete Fragen zu notieren. Solltest du vor Aufregung in dem persönlichen Gespräch deine Fragen nicht aus dem Gedächtnis abrufen können, dann nimmst du dir deine Notizen einfach zur Hilfe. Das vermittelt zum einen den Eindruck, dass du dich vorbereitet hast und außerdem kannst du dir die Antworten in Stichworten auf dem Blatt notieren.

karriere_02
recruiting_02

Warum du der bzw. die Richtige für den Job bist
Mache dich nicht nur über das Unternehmen schlau, für das du dich interessierst, sondern befasse dich auch intensiv mit dem Beruf, den du erlernen möchtest. Welche Fähigkeiten und Qualifikationen werden gefordert? Und was davon kannst du konkret bieten? Dazu gehört natürlich auch, dass du dir über deine Stärken und deine Schwächen bewusst bist. Das ist im ersten Moment gar nicht so einfach. Frag mal deine Eltern, Geschwister und Freunde. Denen fällt es meist leichter etwas über dich zu sagen, als dir selbst.

Vermeide allgemeine Aussagen, wie „Ich kann gut mit Menschen umgehen.“. Konkretisiere, warum das so ist. „Dass ich gut mit Menschen umgehen kann, habe ich schon während meines Ferienjobs als… bewiesen.“

Der erste Eindruck zählt
Nicht zuletzt kommt es auf gutes Benehmen und ein angemessenes Auftreten an. Das mag altmodisch klingen, ist es aber ganz und gar nicht. Also lächeln, Hand geben und den Gesprächspartner mit „Sie“ ansprechen – und nicht als erstes einen Haufen Kugelschreiber einstecken. Sei offen, neugierig und einfach du selbst.
Bleibt noch die Frage, was man an so einem Tag anzieht. Ganz klar: Mach dich schick und mach dir Gedanken, ob du so auch zur Arbeit gehen könntest. Für Bewerber für Kreditinstitute gilt: Anzug und Kostüm kommen immer gut an. Dazu bitte ordentliche, saubere Schuhe tragen.

Und wer nicht nur einen guten, sondern auch einen bleibenden Eindruck hinterlassen möchte, der überreicht am Ende des Gespräches ein kurzes Anschreiben und einen Lebenslauf.

Ein Tipp zum Schluss:
Berufsmessen sind auch für Studierende interessant

Fast jeder dritte Student in Deutschland stellt im Laufe der Zeit fest, dass sein Studium nicht das Richtige für ihn ist, und zieht die Reißleine. Und bei vielen reift dabei die Erkenntnis, dass Fach- oder Hochschulwechsel nichts bringt, weil vor allem der Praxisbezug vermisst wird. Dann bietet sich eher eine Ausbildung oder ein duales Studium an. Die Chancen dafür sind sehr gut, denn Studienabbrecher sind begehrte Arbeitskräfte. Auf einer Berufsmesse kann man das für sich sehr gut austesten.

Alles über die Ausbildung bei uns, findest du 

hier

Wir wünschen dir für deine Gespräche viel Erfolg und freuen uns darauf, dich an unserem Messestand zu begrüßen.

Ähnliche Artikel

Alles Wissenswerte frei Haus

MeineNospa im Newsletter

Keine News, Trends und Neuigkeiten mehr verpassen: Melden Sie sich einfach für unseren Newsletter für Privat- oder Firmenkunden an und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.