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So bereitest du dein Vorstellungsgespräch vor

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Geschafft! Dein Wunsch-Arbeitgeber hat dich zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Dann hast du jetzt eine ganze Menge zu tun, denn unvorbereitet sollte niemand in einen so wichtigen Termin gehen. Lies hier, was du jetzt tun solltest.

Herzlichen Glückwunsch, du hast die erste Stufe im Auswahlprozess gewonnen und bist deinem Traumjob einen großen Schritt näher, nachdem du eine Einladung zum Vorstellungsgespräch bekommen hast. Jetzt geht es allerdings darum, den Termin optimal vorzubereiten. Das machst du am besten anhand der fünf Phasen, in die nahezu jedes Vorstellungsgespräch aufgeteilt ist:

Erste Phase: Small Talk
In der ersten Phase geht es darum, das Eis zu brechen. Du weißt: Die ersten Sekunden entscheiden darüber, ob wir jemanden sympathisch oder unsympathisch finden. Darum ist es wichtig, dass du schon in dieser Phase glänzt. Das kannst du vorbereiten:

  • Überlege dir, wie du an den entsprechenden Ort kommst: mit dem Auto oder den öffentlichen Verkehrsmitteln? Fahre so los, dass du ausreichend Zeit hast. Warte lieber vor Ort ein bisschen, als dass der Gesprächspartner auf dich warten muss.
  • Denke schon ein, zwei Tage vor dem Gespräch darüber nach, was du anziehen wirst. Viele Unternehmen, wie Sparkassen, haben ihren Dresscode. Und diesen erwarten sie auch von ihren Bewerbern. Achte darauf, dass alle Kleidungsstücke frisch gewaschen und sauber sind.
  • In Vorstellungsgesprächen wird der Gesprächspartner immer mit „Sie“ angesprochen, es sei denn, man bietet dir das „Du“ an. Falls die Ansprache mit „Sie“ ungewohnt für dich ist, übe es ausgiebig, damit du dich nicht aus Versehen versprichst.
  • Lege dir Antworten auf die typischen Eisbrecherfragen zurecht. Das können beispielsweise sein: „Haben Sie gut hergefunden?“, „Das Wetter ist heute xyz, nicht wahr?“, „Hoffentlich hat Ihnen der Termin keine Umstände bereitet?“. Niemand erwartet von dir als Antwort einen Roman, aber du solltest ein, zwei Sätze parat haben, die du in solchen Situationen sagen kannst, ohne die Small-Talk-Ebene zu verlassen.
  • Übe die Begrüßungssituation zu Hause vor einem großen Spiegel. Rede dabei mit deinem Gegenüber im Spiegel. So bekommst du ein Gefühl dafür, wie du auf deinen Gesprächspartner wirkst. Außerdem trainierst du damit die ersten Sätze und verminderst das Risiko dich bereits bei der Begrüßung zu verhaspeln.
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Denke rechtzeitig darüber nach, was du anziehen wirst. Viele Unternehmen, wie Sparkassen, haben ihren Dresscode. Und diesen erwarten sie auch von ihren Bewerbern.

Zweite Phase: Kennenlernen
In der zweiten Phase wollen dich die Personalverantwortlichen genauer kennenlernen. Einige Unternehmen haben Übungen für dich vorbereitet, um zu prüfen, ob deine persönlichen Einstellungen und Fähigkeiten zum Berufsbild und zum Unternehmen passen. Dazu gehören neben dem klassischen Interview auch Übungen, wie Rollenspiele, Postkorb-Übungen, Präsentationen und Gruppendiskussionen. Informiere dich am besten vorab bei dem Unternehmen, was dich an dem Tag erwartet und bereite dich dementsprechend auf solche Übungen vor.

In jedem Vorstellungsgespräch wirst du gebeten, etwas über dich zu erzählen. Dabei solltest du nicht beim Kindergarten anfangen. Vielmehr will dein künftiger möglicher Arbeitgeber jetzt wissen, ob du Prioritäten setzen kannst. Darum solltest du deinen Lebenslauf ab dem Schulabschluss erzählen und die Abschnitte fokussieren, die für die Stelle wichtig sein könnten. Auch das kannst du vorbereiten:

  • Schau dir nochmals genau an, was du im Anschreiben aufgeführt hast. Es kann sein, dass du nach einzelnen Punkten gefragt wirst und Aussagen begründen musst. Sei darauf vorbereitet.
  • Du solltest deinen Lebenslauf auswendig können und bei den Jahreszahlen nicht zögern müssen. Erzähle außerdem Dinge, die nicht in den Unterlagen stehen, die aber für dich sprechen und zum Jobprofil passen.
  • Es gibt Personaler, die Fragen stellen, die dir merkwürdig erscheinen können: „Was sind Ihre Stärken/Ihre Schwächen?“, „Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?“, „Warum wollen Sie bei uns arbeiten?“, „Welches Tier wären Sie gerne?“ – darauf solltest du ebenfalls Antworten parat haben. Sie findest du in klassischen Karriereratgebern oder in Artikeln im Internet.
  • Falls du noch nie ein Vorstellungsgespräch hattest, spiele es mit deinen Eltern durch, mit deinen Geschwistern oder Freunden. Nimm dich selbst dabei mit dem Handy auf. Sieh dir das Video danach an: Sitzt du aufrecht? Lächelst du ausreichend? Machst du einen ruhigen Eindruck?


                    

Dritte Phase: Unternehmenspräsentation
In der dritten Phase stellt sich die Firma vor. Für dich bedeutet das, dass du aufmerksam zuhören und dir eventuell sogar Notizen machen solltest. Um diese Phase ordentlich vorzubereiten, solltest du …

  • … ein Notizbuch und einen neutralen Stift einpacken.
  • … im Vorfeld fragen, wer am Gespräch teilnehmen wird, und die Lebensläufe dieser Personen im Internet ansehen.
  • … aktives Zuhören üben. Dazu gehört, Blickkontakt zu halten, ab und zu zu nicken und eventuell Nachfragen zu stellen. Auch das kannst du üben, beispielsweise beim Abendessen mit der Familie oder Freunden.
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Lege Dir ein paar Fragen zum Unternehmen im im Vorfeld zurecht.

Vierte Phase: Fragerunde
In der vierten Phase bekommst du die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Rede jetzt besser nicht über Geld und Urlaub. Damit du nicht in Verlegenheit kommst, solltest du dich vorbereiten:

  • Sieh dir genau die Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens an, die Unternehmensstruktur und die wichtigsten Kennzahlen des vergangenen Jahres.Kannst du dazu Fragen stellen? Damit beweist du, dass du dich mit dem Unternehmen auseinandergesetzt hast. Auch mit der Unternehmenshistorie und den bedeutendsten Entwicklungsschritten des Unternehmens kannst du punkten. Recherchiere im Internet und unterhalte dich mit Freunden und Bekannten, die in dem Unternehmen arbeiten.
  • Falls sich aus dem Gespräch mit den Personalverantwortlichen für dich keine Fragen ergeben haben, solltest du einige parat haben, die eigentlich immer passen, beispielsweise: „Wie soll sich das Unternehmen in den kommenden Jahren entwickeln?“, „Welche Rolle spielt die Digitalisierung in Ihrer Branche?“, „Wie würden Sie die Unternehmenskultur beschreiben?“, „Gibt es eine Möglichkeit, das Team vorab kennenzulernen?“, „Wie sähe eine konkrete Einarbeitungszeit aus?“, „Welche außerbetrieblichen Weiterbildungsmöglichkeiten werden angeboten?“. Wichtig ist, dass du keine Fragen stellst, die du dir durch deine Recherche auf der Unternehmenshomepage schon vorab selbst beantworten konntest. Das hinterlässt sonst den Eindruck, dass du dich vorab nicht ausreichend mit dem Unternehmen auseinander gesetzt hast bzw. schlecht vorbereitet bist.

Fünfte Phase: Verabschiedung
In der fünften Phase verabschiedet dich der Personalverantwortliche.

  • Falls er von sich aus nicht sagt, wie der Prozess weitergeht, solltest du danach fragen.
  • Lege für die Verabschiedung ein, zwei Sätze zurecht. Vergiss nicht, dich dafür zu bedanken, dass man dich eingeladen hat
  • Last but not least: Habe keine Angst vor dem Gespräch. Wenn du dich gut vorbereitest, dann wirst du das erfolgreich meistern.

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Wir freuen uns darauf dich kennenzulernen und sind sehr gespannt, wie du unsere Tipps umsetzt.
Viel Erfolg!

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